Allergien

Allergien sind Überempfindlichkeitsreaktionen des Körpers, die durch eine Immunantwort gegen ansonsten harmlose Substanzen (Allergene) ausgelöst werden.

Jeder zehnte Bundesbürger leidet an einer Allergie. Aber ein großer Anteil der so genannten Allergien sind keine Allergien, sondern Pseudoallergien oder Nahrungsmittelintoleranzen.

Die Pseudoallergien sind in die Gruppe der „nicht allergischen beziehungsweise nicht immunologischen Überempfindlichkeiten“ einzuordnen, da keine immunologischen Mechanismen nachweisbar sind. Sie können bspw. durch Lebensmittelzusatzstoffe verursacht sein.

Nahrungsmittelintoleranzen sind ebenfalls keine Allergien. Sie treten durch angeborenen oder erworbenen Enzymmangel beziehungsweise -defekt auf. Die Folgen können Störungen im Magen-Darm-Trakt sein, die sich beispielsweise durch Blähungen und Durchfälle äußern.

Die Symptome einer Allergie können unterschiedlich stark ausgesprägt sein; sie können saisonal oder ganzjährig auftreten. Es gibt verschiedene Krankheiten, je nachdem wo die Symptome auftreten.

Allergien verursachen Beschwerden

  • an den Schleimhäuten (Heuschnupfen, Mundschleimhautschwellungen, Bindehautentzündung)
  • an den tieferen Atemwegen (Asthma bronchiale)
  • Haut (Neurodermitis, Kontaktekzem, Urtikaria)
  • im Magen-Darm-Trakt (Erbrechen, Durchfälle)
  • als akuter Notfall (anaphylaktischer Schock).

Wir beraten Sie gerne über diagnostische und therapeutische Möglichkeiten (u.a. Eigenblutbehandlung) bei einer Allergie und vor allem über die Möglichkeit dieser Erkrankung vorzubeugen.